#proudtoprotect

Wissenswertes

Mit einem Durchmesser von 3 cm stellt die Aorta die größte Arterie des Körpers dar. Das zu transportierende Blut fließt mit einem Druck von 75 – 100 mmHg, weshalb die Wand einer Arterie deutlich dicker ist als die einer Vene.

Aufgrund dieses sehr hohen Gefäßdrucks bedeutet ein Trauma bzw. eine Ruptur immer eine lebensbedrohliche Situation, die sofortiges, fachgerechtes Handeln erforderlich macht.

Hierbei gilt aber stets „Life before Limb“, vor allem bei gezielten Stichverletzungen auf dieses Gefäß, denn diese führen zu einem raschen und massiven Blutverlust und können unter Umständen den Tod innerhalb weniger Sekunden bedeuten.

 

Die Arteria femoralis gilt als Verlängerung der Aorta ( Hauptschlagader) und dient vor allem der adäquaten Versorgung der unteren Extremität und der Genitalien mit Blut.

Sie teilt sich auf Höhe der Leistengegend in die tief liegende Arteria profunda femoris und die oberflächlich am inneren Oberschenkel entlang laufende Arteria femoralis superficiales.

Unser patentiertes Produkt schützt genau diesen oberflächlich gelegenen Teil der A. femoralis, der aufgrund seiner Lage deutlich mehr Verletzungen ausgesetzt ist.

 

In dem Zitat aus der Arbeit von Carla Florido ( Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Fachbereichs Medizin der Philipps-Universität Marburg) aus dem Jahre 2016, welche sich mit einer retrospektiven Studie, bei der Patienten mit penetrierenden arteriellen Verletzungen der Extremitäten in einem Zeitraum von 18 Monaten (01. März 2010 bis 01. September 2011) ermittelt wurden, beschäftigt, heißt es:

 

Die häufigsten Gefäßverletzungen treten an den Extremitäten auf, wobei die untere Extremität zur Hälfte und die obere Extremität zu einem Drittel betroffen ist (61). Die A. femoralis stellt hierbei das am häufigsten verletzte Gefäß dar (4). Im aktuellen Zusammenhang kann der höhere Anteil an Gefäßverletzungen der unteren Extremität mir der Modifizierung der Schutzausrüstung von Soldaten begründet werden, welche eine Verbesserung des Rumpfschutzes bewirkt hat, infolgedessen jedoch die Anzahl an peripheren Gefäßverletzungen angestiegen ist (4).“

 

Die Studie wurde am CHBAH in Johannesburg, Südafrika, durchgeführt, welches mit seinen nahezu 3000 Betten eines der größten Krankenhäuser der Welt ist und als Level- I-Traumazentrum zertifiziert ist.

 

Cookie-Einstellungen
Auf dieser Website werden Cookie verwendet. Diese werden für den Betrieb der Website benötigt oder helfen uns dabei, die Website zu verbessern.
Alle Cookies zulassen
Auswahl speichern
Individuelle Einstellungen
Individuelle Einstellungen
Dies ist eine Übersicht aller Cookies, die auf der Website verwendet werden. Sie haben die Möglichkeit, individuelle Cookie-Einstellungen vorzunehmen. Geben Sie einzelnen Cookies oder ganzen Gruppen Ihre Einwilligung. Essentielle Cookies lassen sich nicht deaktivieren.
Speichern
Abbrechen
Essenziell (1)
Essenzielle Cookies werden für die grundlegende Funktionalität der Website benötigt.
Cookies anzeigen